Es hat in höheren Welten eigentlich nur einen ganz geringen Sinn, gegen irgend etwas Einwen­dungen zu machen; derjenige, der erfahren ist in den Erlebnissen hö­herer Welten, der weiß, daß über ein Faktum die entgegengesetztesten Anschauungen geäußert werden können zum Beispiel von ihm und einem andern. Wenn er in der Lage ist, die entgegengesetzte Anschau­ung des andern mit derselben Toleranz aufzunehmen – bitte, hören Sie das! – wie seine eigene, dann erst erwirbt er sich die notwendige soziale Seelenverfassung für das Erleben desjenigen, was in der Theorie aus höheren Welten heraus verkündet wird. Diese moralische Basis ist eben notwendig für ein richtiges Verhältnis des Menschen zu den höheren Welten.