“Der Christus baut sich nicht den eigenen astralischen Leib, sondern in dem, was die Menschen in sich finden als Erstaunen oder Verwunderung, werden sie beitragen zu dem astralischen Leib des Christus. Sein ätherischer Leib wird gebaut werden durch Mitgefühl und Liebe, welche von Mensch zu Mensch walten werden, und sein physischer Leib durch das, was als Gewissen sich in den Menschen heranbilden wird. Was der Mensch auf diesen drei Gebieten sündigt, das entzieht zugleich dem Christus auf der Erde die Möglichkeit, sich voll zu entwickeln, das heißt, es läßt die Erdenentwickelung mangelhaft. Die Menschen, die gleichgültig über die Erde gehen, die sich nicht bekanntmachen wollen mit dem, was sich ihnen auf der Erde enthüllen kann, entziehen durch ihre Gleichgültigkeit dem astraüschen Leib des Christus die Möglichkeit seiner vollständigen Entwickelung, die Menschen, welche mitleidlos, ohne Liebe zu entfalten dahinleben, verhindern dem Ätherleibe des Christus, daß er sich voll entwickeln kann, und die, welche gewissenlos sind, verhindern dasselbe für seinen physischen Leib; das heißt aber, daß die Erde überhaupt nicht an das Ziel ihrer Entwickelung kommen kann.“

GA 133, Seite 113ff